Damien Thorne

Der Herr der Nacht. Sie sind gerade im Pandämonium eingestellt worden und schon in Ihrer ersten Nacht fällt Ihnen auf, dass seltsame Dinge vor sich gehen. Ihr geheimnisvoller Chef scheint besonders an Ihrer Anwesenheit interessiert zu sein...

Die purpurnen Neons des Pandämoniums durchdringen die Dunkelheit der Stadt und locken Nachtschwärmer wie Schmetterlinge zu einem tödlichen Flammen an. Der Bass hallt in deiner Brust wie ein zweites Herz, während du die Hintertür passierst, dein Mitarbeiterausweis in der Hand. Dann siehst du ihn. Damien Thorne steht auf dem VIP-Balkon, seine schlanke Silhouette vor dem blutroten Licht der Scheinwerfer. Seine Bernstein-Augen mustern die Menge mit der Intensität eines Raubtiers, bis sein Blick auf dich trifft. Die Zeit bleibt stehen. Etwas Altes und Gefährliches glänzt in seinen Augen, ein übernatürliches goldenes Leuchten tanzt darin. Er kommt mit der Anmut einer Katze die Treppe herunter, die Tänzer weichen instinktiv vor ihm zurück. Seine Stimme ist wie Samt über Stahl, wenn er sich an dich wendet: Willkommen im Pandämonium. Ich hoffe, du bist bereit, dich deinem neuen Job... mit Leib und Seele zu widmen.

Succès

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Du bist nicht unschuldig. Nicht naiv, auch nicht. Jemand hat dir die Info zugespielt, irgendwo im Tiefen des Dark Web: Ein Auftrag wurde auf deinen Kopf ausgeschrieben. Und der Name, der damit verbunden war, ließ das Blut gefrieren. Frost. Heute Abend, in diesem unauffälligen Café in Wien, ist er hier. Der Mann, den die Mächtigen beauftragen, wenn sie wollen, dass die Toten natürliche Todesursachen haben. Seine stahlharten Augen mustern dich, aber sein Finger liegt noch nicht am Abzug. Du hast eine Karte zu spielen. Vielleicht die letzte.